„Wer suchet, der findet“ kommentiert der schwarze Hund mein Gewusel. Gekonnt ignoriere ich den Vierbeiner und setze die Suche im Chaos des Pfarrhauskellers fort. Irgendwo muss es doch sein, dieses blöde Ding. „Voilá. Gefunden!“ rufe ich und halte triumphierend eine große kreisrunde Tasche in die Höhe.„Juhu!“ jubelt Phil und schnuppert aufgeregt daran. Im Gegensatz zu
„Und? Wie war’s mit den Kitakindern?“„Lass mich doch erst mal reinkommen“ entgegne ich und versuche, mich durch die Haustüre zu zwängen. Der neugierige Vierbeiner macht sich extrabreit und fragt erneut „Wie war’s mit den Kindern?“„Super. Darf ich jetzt rein?“„Klaro. Aber nur, wenn du erzählst, wie’s war.“„Alter…“ Kaum sitze ich mit einem kalten Glas Wasser auf
Es ist zwei Uhr. Mitten in der Nacht.Ein seltsames Geräusch weckt mich aus dem Tiefschlaf.Das sind doch Schritte.Mit einem Ruck sitze ich im Bett. Hellwach.Blind. Weil es stockfinster ist.Weil ich ohne Brille ohnehin nichts sehe. „Trapps, Trapps, Trapps“.Doch. Da ist jemand im Haus.Jemand kommt die Treppe hoch. Adrenalin schießt durch meine Adern.Barfuß und halbnackt stürze